Herzlichen Glückwunsch. Du bist jetzt eine Woche dabei. Ich bin stolz auf Dich.
Du hast jetzt Deine Basis-Routinen eingeübt. Sobald sie Dir in Fleisch und Blut übergegangen sind, wird es Dir leicht fallen, sie um eine Extra-Aufgabe zu erweitern.
Heute möchte ich, dass Du Dir überlegst, wie und wo Du am besten Deine Routinen aufschreibst. Hier ein paar Vorschläge:
- Besorge Dir glatte Klarsichtfolien. Schreibe wieder Deine Morgen- und Abendroutine auf ein oder zwei Blatt Papier (Denk aber daran, dass Du vielleicht später noch etwas ergänzen willst, lasse also Platz unter den einzelnen Schritten). Stecke die Blätter in die Klarsichtfolien und hänge sie auf, z.B. an eine Pinnwand, wenn Du eine hast. Jetzt kannst Du mit einem wasserlöslichen Folienstift die einzelnen Schritte abhaken, während Du Deine Routinen übst. Abends wischt Du kurz über die Folie und bist bereit für den nächsten Tag. Du kannst Dir auch Aufkleber besorgen und diese drauf kleben, wenn Du eine Aufgabe erledigt hast. Probiere einfach aus, was für Dich gut funktioniert.
- Oder: laminiere ein Blatt Papier. Schreibe mit wasserfestem Stift Deine Morgen- und Deine Abendroutine darauf. Klebe sie z.B. mit Tesa auf Deinem Schreibtisch fest. Das Abhaken läuft wie oben: Besorge Dir wieder einen wasserlöslichen Folienstift und hake die Punkte ab, die Du erledigt hast. Oder nutze auch hier Aufkleber.
- Oder: Tippe Deine Routinen in Dein Handy in eine Aufgaben- oder Notizenapp. Hake Deine Aufgaben ab, wenn Du sie erledigt hast.
Hier ist Deine Basis-Routine:
Morgens
Ziehe Dich morgens komplett mit Straßenklamotten an.
Räume die Chaos-Stellen in Deinem Zimmer für 2 Minuten auf.
Abends
Check Deinen Kalender und Stundenplan.
Schreib 3 Dinge auf, für die Du dankbar bist.
Packe Deinen Schulranzen.
Räume Dein Zimmer für 5 Minuten auf.
Stelle Deinen Wecker an seinen Platz und Dein Handy auf Flugmodus.